CHAMÄLEON + ONJALA OBSERVATORY Mondbilder 2018 SITEMAP
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Einzelbilder Mond vom Juli bis September 2018

Besondere Darstellungen

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Krater Bildbschreibung
 
Albategnius Der östliche Kraterwall vom knapp 140km großen Krater Albategnius wirft spektakuläre Schatten auf den Kraterboden. Östlich (links) liegt der seltsam geformte Krater Ritchey, der sicher Resultat eines Mehrfachimpakts ist.
Bessel Das Bild zeigt den 17km großen Krater Bessel im Mare Serenitatis über den senkrecht im Bild ein heller Streifen Auswurfmaterial liegt, der keinem Impakt zugeordnet werden kann. Rechts unten im Bild liegt der 3km große Krater Linne, der in historischen Mondbeobachtungen eine Rolle in der Frage "gibt es schnelle Veränderungen auf der Mondoberfläche" gespielt hat. Er wurde von verschiedenen Beobachtern gesehen, von anderen wieder nicht oder in anderen Formen.
Clavius Die Aufnahme zeigt den 225km großen Krater Clavius bei Sonnenaufgang. Drei Bergspitzen werfen lange Schatten auf den Kraterboden.
Cleomedes Das Bild zeigt den nördlichen Kraterwall des Mare Crisium und weiter nördlich den knapp 130km großen Krater Cleomdes. Auf dem Kraterboden liegt das Rillensystem Rimae Cleomedes, welches wegen der perspektivischen Randverzeichnung extrem schwierig zu beobachten ist. Entlang der Hauptrille liegen einige der sogenannten Dark Halo Krater (DHC), die von pyroklastischen Ascheablagerungen umgeben sind.
Dyonisius Die Aufnahme zeigt in Bildmitte den 18km großen Krater Dyonisius, der von einem Strahlensystem abwechselnd von helle und dunklen Strahlen umgeben ist. Es ist der einzige Krater auf der Vorderseite des Mondes, der ein solches Strahlensystem besitzt. Östlich davon liegen die Krater Sabine und Ritter. Nördlich zeigt die Aufnhame das östliche Ende der Rima Ariadaeus und noch weiter nördlich die beiden Schildvulkane Aridaeus 1 (kleiner) und Julius Cäsar 1 (Kreismarkierung).
Rima Hadley Das Bild zeigt in der Übersicht das Landegebiet von Apollo 15 an der Hadley Rille, einem alten Förderkanal von Lava. Die Bergspitzen der Apenninen werfen teifschwarze Schatten auf die Lavafläche des Palus Putredinus.
Hipparchus Die Aufnahme zeigt den knapp 150km ziemlich erodierten Krater Hipparchus. Der südöstliche Kraterwall eine eine Bergspitze in der Mitte des Kraters werfen Schatten bei Sonnenaufgang. Der große Krater, der den nördlichen Kraterwall unterbricht ist Horrocks.
Humboldt Der 200km große Krater Humboldt, aufgenommen unter optimalen Librationsbedingungen. Deutlci sichtbar im Bild sind die drei großen frischen Lavaflüsse, das komplexe Rillensystem. Im Bild mit 1 bezeichnet einer der wenigen konzentrischen Doppelkrater auf der Vorderseite des Mondes. Eine außergewöhnliche Aufnahme.
Rima Hyginus Rima Hyginus, ein alter Förderkanal von Lava bei Sonnenaufgang. Nördlich das pyroklastische Aschegebiet Mare Vaporum und südlich (oben im Bild) die nördlichen Ausläufer der Rimae Triesnecker.
Imbrium Sculpture Das Bild zeigt die Region um die Krater Julius Cäsar, Boscovich und Manilius. Die im Bild unter annähernd 45 Grad liegenden radialen Strukturen sind Formationen, die auf den Impakt, der das Mare Imbrium entstehen ließ zurück zu führen sind. Diese Formationen werden nach dem amerikanischen Geologen Gilbert seit dem Jahr 1893 als "Imbrium Sculpture" bezeichnet.
Lyot Die Aufnahme zeigt den 140km großen Krater Lyot im Mare Australe unter optimalen Librationsbedingungen.
Montes Caucasus Die Szene zeigt - nördlich vom Krater Cassini - die Bergkette der Montes Caucasus. Die hohen Bergspitzen und der Mons Piton werfen spektakulär lange Schatten auf die relativ glatte Lavafläche des Mare Crisium.
Maurolycus Das Bild zeigt den 115km großen Krater Mautlycus. Ein Großteil der Kraterbodens liegt noch im Schatten, die höchsten Teile des Zentralgebirges leuchten schon im Sonnenlicht.
Posidonius Der knapp 100km große Krater Posidonius bei Sonnenaufgang. Bei dieser Beleuchtung sieht man deutlich die unterschiedliche Struktur des Kraterbodens, im Südwesten glatt und ansonsten bergig und rau. Die Kraterwälle von Posidonius und südlich von Chacornac und Le Monnier werfen Schatten auf die Lavafläche des Mare Serenitatis.
Ptolemaeus Das Bild zeigt den 150km großen Krater Ptolemaeus bei Sonnenaufgang. Die vielen kleinen Krater auf dem Boden sind bei dieser Beleuchtung noch nicht sichtbar. Dafür werden bei dieser Beleuchtung zahlreiche Depressionen im Kraterboden sichtbar. Ein Teil des östlichen Kraterwalls wirft einen Schatten bis zum 8km großen Krater Ammonius. Direkt an den nordöstlichen Kraterwall von Ptolemaeus schließ eine kleine, namenlose Kraterkette an. Oben im Bild liegt die Bergspitze des Zentarlberges von Alphonsus bereits im Sonnenlicht.
Erathostenes Der Geisterkrater Stadius westlich von Erathostenes und die Sekundärkrater des Kopernikus Impakts bei Sonnenaufgang.
Stöffler Das Bild zeigt die beiden Krater Stöffler und Faraday, dessen Impakt den östlichen Kraterwall von Stöffler zerstört hat. Der westliche Kraterwall wirft Schatten auf den Boden von Stöffler.
Sulpicius Gallus Das Bildzeigt den südwestlichen Teil des Mare Serenitatis. In der glatten Lavafläche liegt die Struktur Vallis Krishna (Kreismarkierung), eine talähnliche Struktur von gerade mal nur 3km Länge. Südlich davon liegt einer Region, die durch pyroklastischen Vulkanismus geprägt ist, die Pyroclastic Sulpicius Gallus mit seinem ausgeprägten Rillensystem. Links oben im Bild Strukturen der "Imbrium Sculpture".
Theophilus + Catharina Die Aufnahme zeigt die Krater Mädler, Theophilus und Catharina bei Sonnenaufgang. Beaumont L ist ein so genannter Dark Halo Krater, sein Durchmesser beträgt 4 Kilometer. Westlich von Theophilus wirft der 4km hohe Berg Mons Penck seinen Schatten.
Rimae Triesnecker Das Bild zeigt den 27km großen Krater Triesnecker mit seinem ausgeprägtem Rillensystem bei Sonnenaufgang. Nördlich davon liegt die 10km große vulkansche Caldera Hyginus. Während die Rima Hyginus ein ehemaliger Förderkanal von Lava ist sind die Timae Triesnecker tektonische Bruchzonen.
Walther Die Szene zeigt die drei Krater Nonius (70km), Aliacensis (80km) und den 140km großen Krater Walther, des Zentralberg einen spektakulären Schatten auf den Kraterboden wirft.
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