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DeepSky - Sternhaufen, Gasnebel +
Galaxien
Für die
DeepSky Aufnahmen wird hauptsächlich der 150 mm Zeiss APQ Refraktor des
Onjala Observatory, der 130 mm EDF-S von Astro Physics und das Celestron 11 mit
dem HyperStar System des Chamäleon Observatory eingesetzt.
Kameras
wahlweise - je nach Objekt - Canon EOS 40DA, EOS 60DA, CCD SBIG und
demnächst am HyperStar System eine ALccd 12.
Weitere Informationen zu den Instrumenten des
Chamäleon
Observatory hier und zum Onjala Teleskop
hier. |
Zur Klassifizierung von offenen- und
Kugelsternhaufen.
In den Textbeschreibungen zu den einzelnen
Objekten finden sich sowohl bei den offenen, als auch bei den Kugelsternhaufen
oft die Angabe einer Typenklasse.
Offene
Sternhaufen:
Offene Sternhaufen werden meist nach einem von
Robert Trumpler entwickelten Schema aus dem Jahr 1930 klassifiziert. Dazu gibt
es drei Angaben. Die römischen Zahlen von I bis IV geben die Konzentration
und Loslösung vom umliegenden Sternenfeld an (von stark bis schwach
konzentriert).
Die arabischen Ziffern von 1 bis 3 geben an, wie stark
sich die einzelnen Sterne in ihren Helligkeiten unterscheiden (von gering zu
stark). Die Buchstaben p, m, oder r geben an, ob der Sternhaufen wenig (poor),
durchschnittlich (medium) oder viele (rich) Sterne hat.
Ergänzend
können noch drei weitere Kriterien dazu angegeben werden: n (nebulosity)
bedeutet im Haufen sind interstellare, leuchtende Materiewolken eingebettet; e
(elongated - länglich) bedeutet der Sternhaufen erscheint in einer
Richtung auseinander gezogen und u (unsymmetrical - unsymmetrisch) steht
dafür, dass die Sterne im Haufen in verschiedenen Richtungen gestreut
sind.
Kugelsternhaufen:
Kugelsternhaufen werden
nach einem Ssystem von Harlow Shapley und seine Doktorandin Helen Sawyer Hogg
ab 1927 nach ihrer scheinbaren Konzentration klassifiziert. Die Skala reicht
von römisch I bis XII, wobei die Klasse I für eine starke
Konzentration und die Klasse XII für die schwächste Konzentration
steht. |
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